„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!“ (Hildegard von Bingen)
Die Schulhündin Lotti ist an drei Tagen in der Woche in der Schule. Sie nimmt am Unterricht in einer Klasse teil. Durch die Anwesenheit eines Schulhundes wird die Atmosphäre in der Klasse freundlicher und entspannter (Schwarzkopf & Olbrich, 2003). Die Schülerinnen und Schüler erfahren sich durch die Anwesenheit von Lotti positiv. Das Selbstbewusstsein und Verantwortung gegenüber Lebewesen und der Umwelt wird gestärkt. Lotti bringt im gemeinsamen Spiel viel Freude. Sie tröstet, wenn es einem Kind nicht gut geht. Gemeinsame Spaziergänge fördern die Bewegungslust. Gleichzeitig unterstützt Lotti im Unterricht und sorgt für eine entspannte und ruhige Atmosphäre.
Ansprechpartnerin: Frau Altmann
Scotty ist ein Australian Shepherd Mix. Ein wenig Berner Sennenhund und Border Collie stecken auch noch in ihm. Er ist 16 Monate alt (Stand: Februar 2022), lebt in der Familie der Förderschullehrerin Maike Peters und wird von ihr zurzeit zum
Schulbegleithund ausgebildet.
In der Ausbildungsphase begleitet er Frau Peters i.d.R. einmal in der Woche in den Unterricht. Nach Abschluss der Ausbildung im Mai 2022 wird er bis zu 3 Mal in der Woche mit in die Schule kommen.
Scotty ist dem Sprachheilbereich der Schule zu geordnet und ist ausschließlich in der Klasse anzutreffen, in der Frau Peters unterrichtet. Das ist zum aktuellen Zeitpunkt (Frühjahr 2022) die Sprachheilklasse 1a.
Mit seiner freundlichen und ausgeglichenen Art bereichert er das Klassenklima positiv. Die vorsichtigen Kinder haben ihre Besorgnisse abgebaut und lieben es, wenn Scotty zu ihnen an den Platz kommt, um sie zu begrüßen. Besonders an den
Tagen, an denen der Hund anwesend ist, herrscht ein hohes Maß an Konzentration und Arbeitsmotivation. Die Kinder haben sehr schnell gelernt, wie sie mit einem Hund
im Klassenraum umgehen müssen.
Ansprechpartnerin: Frau Peters